Fachwerk und Südsee an der Oker – Auf der Via Romea von Braunschweig nach Wolfenbüttel
Braunschweig – Bürgerpark – Oker – Schloss Richmond – Spielmannsteich – Südsee – Oker – Stöckheim – Lechlumer Holz – Wolfenbüttel
- Länge: 25,7 km
- Start: RE Braunschweig
- Ziel: RB Wolfenbüttel
Braunschweig
Bürgerpark
Oker
Schloss Richmond
Spielmannsteich
Südsee
Oker
Stöckheim
Lechlumer Holz
Wolfenbüttel
25,7 km
88 m
86 m
6:10 h
Die Via Romea folgt den Spuren des Abtes Albert von Stade, der im 13. Jahrhundert von Norddeutschland aus nach Rom gepilgert ist. Aus 54 Etappen besteht der Fernwanderweg allein in Deutschland, heute soll es jedoch nur von Braunschweig nach Wolfenbüttel gehen. Zuvor ist noch Zeit für eine Runde durch die betriebsame Braunschweiger Altstadt, die vollständig vom Fluss Oker umschlossen wird. Höhepunkt ist neben dem Altmarkt natürlich der Burgplatz mit dem Braunschweiger Löwen im Zentrum, um den sich alte Fachwerkhäuser, die Burg Dankwarderode und die Domkirche St. Blasii gruppieren.
Durch den Bürgerpark am Rand der Innenstadt wandere ich nun auf der Via Romea südwärts an der Oker entlang, bis ein weißes Schlösschen am anderen Ufer auftaucht. Der kleine Abstecher hinauf auf den Hügel zu Schloss Richmond wird mit einem hübschen Ausblick über den Landschaftspark zum Rundtempel am Spielmannsteich belohnt. Für einige Zeit begleitet bald der langgestreckte Südsee den grünen Wanderweg. Er wurde in den 1960er Jahren künstlich angelegt und ist heute ein beliebtes Naherholungsgebiet für Segler und Angler. In Stöckheim verabschiedet sich die Via Romea vorerst von der Oker, um dem Verlauf einer alten Heerstraße zu folgen. Nach der Unterquerung einer Autobahn steigt der Weg auf eine Hügelkuppe am Rand des Lechlumer Holzes an, von der aus der Brocken als bläuliche Silhouette am Horizont zu sehen ist.
In Wolfenbüttel begegnet mir die Oker erneut, wo zwei Flussarme das historische Stadtzentrum umfließen. In den Straßen reiht sich ein malerisches Fachwerkhaus an das nächste, mehrere hundert sollen es sein. Wahrscheinlich ist es einfacher, die Häuser zu zählen, die nicht aus Holz errichtet wurden. Selbst das große Schloss der Welfenherzöge erhielt im Barock aus Kostengründen eine Fachwerkfassade, die allerdings durch kunstvolle Bemalung den Eindruck eines steinernen Bauwerks erwecken soll.
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