Durch naturnahe Wälder mit Seen, Bächen und Mooren zum Kloster Chorin
Britz – Neuehütte – Bachsee – Fettseemoor – Großer Heiliger See – Ragöser Mühle – Nettelgraben – Kloster Chorin – Amtsee – Chorin
- Länge: 14 km
- Start: RE Britz
- Ziel: RE Chorin
Britz
Neuehütte
Bachsee
Fettseemoor
Großer Heiliger See
Ragöser Mühle
Nettelgraben
Kloster Chorin
Amtsee
Chorin
14 km
115 m
100 m
3:10 h
Kurzentschlossen bin ich nachmittags zum Bahnhof Britz bei Eberswalde gefahren, denn statt des vorhergesagten Dauerregens hat sich sogar die Sonne etwas zwischen den Wolken hervorgewagt. Eine Wanderung durch abwechslungsreiche und naturnahe Mischwälder mit Seen, Bächen und Mooren im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt nun vor mir.
Vom gestrigen Regen ist der Boden noch gut durchnässt und es duftet würzig nach Wald. Ich überquere das Sumpfgebiet am Großen Stadtsee auf einer Holzbrücke, an der sich Hopfen emporrankt. Neben mir im Schilf raschelt es und ich bin mir nicht sicher, ob es nur der Wind oder ein Tier ist. Auf schönen Wegen geht es durch die Wälder. Mal sind es schmale Pfade, manchmal alte Pflasterwege, selten breite Forststraßen. Nur einmal muss eine umgefallene Kiefer überstiegen werden. Am Bachsee laden viele Bänke mit Blick auf das Wasser zu einer Pause ein. An Bäumen hängen Holzregale mit kleinen Gläsern, die Raucher als Aschenbecher zu einer Bank mitnehmen können, um ihre Kippen darin umweltfreundlich zu entsorgen. Bereits in Neuehütte ist mir die ruhig dahinfließende Ragöse begegnet. Nun treffe ich sie ein zweites Mal, diesmal an der Ragöser Mühle, wo sie ein riesiges Wasserrad zur Stromerzeugung antreibt.
Gerade als ich an einem überdachten Rastplatz vorbeigehe, fallen ein paar Wassertropfen vom Himmel, so dass ich vorsichtshalber eine Pause einlege. Nur kurze Zeit später ist der Wald grau vor Regen. Als sich die Himmelstore wieder schließen, haben sich die Wege in kleine Wasserlandschaften verwandelt. Ein Frosch hüpft vor meinen Füßen aus einer der Pfützen entlang des tief eingeschnittenen Nettelgrabens, dessen Wasserflächen komplett von Wasserlinsen bedeckt sind. Schließlich ist das Kloster Chorin erreicht: Wie auf einem Gemälde von Caspar David Friedrich ragt die hohe Backsteinfassade der Klosterkirche zwischen regennassen Bäumen hervor. Durch die ungewollte Pause ist es spät geworden und das sehenswerte Museum im Kloster längst geschlossen. Im Dämmerlicht wandere ich um den Amtssee nach Chorin und hebe mir die Klosterbesichtigung für den nächsten Besuch auf.
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