
Störche, Fachwerkhäuser und Elbtalauen zwischen Rühstädt und Wittenberge
Rühstädt - Bälow - Sandkrug - Scharleuk - Hinzdorf - Wittenberge
- 18,4 km
- Bus Rühstädt
- Bahn Wittenberge

Unweit des Stendaler Bahnhofs liegt der langgezogene Stadtsee, der vor dem Besuch der historischen Altstadt zu einer Runde im Grünen einlädt. Mehr Betrieb als am Ufer herrscht auf dem Wasser, wo sich Dutzende Schwäne und vor allem Wildgänse teils lautstark unterhalten. Weitere grüne Wege führen mich entlang der Uchte und durch Grünzüge im Bereich der einstigen Stadtbefestigung zum mittelalterlichen Uengliger Tor.
In dessen Nähe erblickte der spätere Archäologe Johann Joachim Winckelmann einst das Licht der Welt. An ihn und sein Leben erinnert das Winckelmann-Museum in seinem Geburtshaus. Weitere stumme Zeugen der jahrhundertealten Stadtgeschichte sind die allesamt aus unzähligen Ziegelsteinen erbauten Kirchen der Stadt: Sankt Petri, Sankt Jacobi und natürlich Sankt Marien, vor der das Rathaus und die Gerichtslaube mit dem knapp acht Meter hohen Roland fast winzig wirken.
Der August-Bebel-Park im Osten der Altstadt bietet zur Abwechslung wieder etwas Grün. Um den Schwanenteich herum und wieder ein Stück an der Uchte entlang erreiche ich im Süden das Tangermünder Tor. Mehr über die »Stadt der Backsteingotik« erzählt gleich um die Ecke das Altmärkische Museum im ehemaligen Kloster St. Katharinen. Wenige Straßen weiter beschließt der Dom Sankt Nikolaus mit seinen hohen Mauern den geschichtlichen Ausflug durch die größte Stadt der Altmark.

Rühstädt - Bälow - Sandkrug - Scharleuk - Hinzdorf - Wittenberge

Bad Wilsnack - Schlosspark - Wunderblutkirche St. Nikolai - Karthanepark - Forsthaus Plattenburg - Plattenburg - Bad Wilsnack

Pritzerbe - Kützkow - Plaue - Schloss Plaue - Schlosspark Plaue - Kirchmöser

Cumlosen - Müggendorf - Wittenberge

Kirchmöser - Schlosspark Plaue - Plaue - Margaretenhof - Plauer See - Münchwerder - Totenkopfsee - Heidekrug - Görden

Wolmirstedt - Ohre - Mittellandkanal - Hohenwarthe - Elbauen - Magdeburg