Grüne Runde durch Madgeburg mit Schwiegermutterstühlen und Jahrtausendturm
Grüne Zitadelle - Magdeburger Dom - Elbuferpromenade - Klosterbergegarten - Rotehornpark - Elbauenpark - Elbuferpromande - Ulrichplatz
- 16,7 km
- RE Magdeburg
- RE Magdeburg
Abkürzungen: Ziel Tram Magdeburg-Herrenkrug ca. 8 km weniger
Die Etappe des Jakobswegs Sachsen-Anhalt von Wolmirstedt nach Magdeburg steht heute auf dem Programm. Etwas abseits der eigentlichen Route bleibe ich zunächst am Stadtrand von Wolmirstedt in der Nähe des Flüsschen Ohre, das sich durch Wiesen gemütlich Richtung Elbe schlängelt, um dann an das Ufer des Mittellandkanals zu wechseln. Die Aussicht von dem gewaltigen, fast zwanzig Meter hohen Damm auf die umliegende Ebene ist zwar sehr beeindruckend, aufgrund fehlender Bäume zumindest heute aber auch reichlich windig. Bei Magdeburg, wo der Mittellandkanal sein östliches Ende erreicht hat, können Schiffe entweder per Schiffshebewerk oder Schleuse hinunter zur Elbe absteigen oder über eine mehrere hundert Meter lange Trogbrücke die Elbe zum Elbe-Havel-Kanal überqueren.
Am östlichen Ufer der deutlich breiteren Elbe folgt der Jakobsweg dem Verlauf des meist gepflasterten oder asphaltierten Elberadwegs südwärts. Anfangs bedeckt ein lichter Wald das Ufer und die Hänge des Naturschutzgebietes Weinberg bei Hohenwarthe, aus denen zwei kleine Quellen hervortreten. Bald geht der Wald über in eine weite Auenlandschaft mit vereinzelten Bäumen und Baumgruppen zwischen grünen Wiesen und Altarmen der Elbe. Das »Muschelfeld der Tugenden« symbolisiert die christlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung in Verbindung mit Tapferkeit, Gerechtigkeit, Weisheit sowie Mut und erinnert nicht nur Pilger daran, diese auf dem eigenen Lebensweg nicht aus dem Blick zu verlieren.
Nach etlichen Kilometern durch die Elbauen erreiche ich schließlich doch die ersten Häuser von Magdeburg und – passend zur benachbarten Pferderennbahn Herrenkrug – mit einem leuchtenden Pferd das erste Lichtobjekt der Magdeburger Lichterwelt. Der Jakobsweg wechselt wieder auf die westliche Elbseite und führt nun durch ein Hafengebiet mit morbiden Lagerhäusern und dem restaurierten Kettenschleppdampfer »Gustav Zeuner« allmählich in das Zentrum. Zahlreiche geschmückte Laternen, dekorierte Fassaden und Lichtobjekte verteilen sich noch bis Mitte Januar in der Altstadt. Neben Schriftzügen mit Fotogelegenheit, der leuchtenden Weihnachtskrippe vor dem Dom und einer funkelnden Straßenbahn ist der üppig illuminierte Domplatz sicher der absolute Höhepunkt.
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