Vom Kloster Lindow entlang des Wutz- und Huwenowsees zum Meseberger Schloss und der Granseer Altstadt
Lindow – Wutzsee – Lindower Rhin – Huwenowsee – Meseberg – Gransee
- Länge: 20,4 km
- Start: RB Lindow (Mark)
- Ziel: RE Gransee
Lindow
Wutzsee
Lindower Rhin
Huwenowsee
Meseberg
Gransee
20,4 km
120 m
110 m
5:10 h
Allein im Kloster Lindow könnte man einige Zeit verbringen. Neben den Ruinen des im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Klosters und einem Friedhof mit alten Grabkreuzen gibt es hier auch den »Garten des Buches« mit Pflanzen, die in Tanach, Bibel und Koran erwähnt werden. Der Rundgang muss leider etwas kürzer ausfallen, denn es liegen noch knapp zwanzig zu erwandernde Kilometer vor mir.
Ein wurzelreicher und teilweise sehr uriger Pfad schlängelt sich durch den schattigen Wald am Nordufer des Wutzsees, nicht weit vom Schilfgürtel entfernt. Unter dem wolkenlos blauen Himmel flimmern Sonnenpunkte und Schattenflecken zwischen den Bäumen. Vom See selbst ist allerdings lediglich hin und wieder etwas mehr zu sehen, nur an wenigen Stellen laden Stege zu einer Pause mit Bademöglichkeit ein.
Durch lichte Kiefernwälder am Rand des Lindower Rhins geht es weiter zum Huwenowsee. Anders als zuvor am Wutzsee läuft es sich im Buchenwald auf breiteren Uferwegen deutlich bequemer. Ein Blick in den barocken Terrassengarten von Schloss Meseberg, das im 18. Jahrhundert am östlichen Ende des Sees erbaut wurde und heute als Gästehaus der Bundesregierung dient, ist leider nur durch Gitter in den hohen Mauern möglich. Die nicht minder hübsche Dorfkiche lässt sich hingegen im Rahmen der Initiative »Offene Kirche« problemlos auch von innen besichtigen.
Noch einmal wandere ich für längere Zeit durch ein großes Waldgebiet, bis die ersten Häuser von Gransee auftauchen. Auch hier im historischen Stadtkern des Ortes warten einige Sehenswürdigkeiten, so der Ruppiner Torturm, die Marienkirche und die fast vollständig erhaltene Stadtmauer. Einzigartig ist jedoch das Luisendenkmal von Karl Friedrich Schinkel, das an die Aufbahrung der jung verstorbenen Königin im Jahre 1810 auf dem Granseer Marktplatz erinnert.
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