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Wundersame Prignitz - Rund um Bad Wilsnack von der Wunderblutkirche zur Plattenburg

  • Länge: 16,4 km
  • Start: RE Bad Wilsnack
  • Ziel: RE Bad Wilsnack
  • Bad Wilsnack
  • Schlosspark
  • Wunderblutkirche St. Nikolai
  • Karthanepark
  • Forsthaus Plattenburg
  • Plattenburg
  • Bad Wilsnack
  • 16,4 km
  • 30 m
  • 30 m
  • 4:10 h
  • 19. Juni 2024
  • Steffen Hauser

Was es mit dem Wunder von Wilsnack auf sich hat, erfährt man schon bei der Ankunft in der Kleinstadt und einem Blick auf das großformatige Wandbild mit dem Wilsnacker Bilderbogen, der das Bahnhofsgebäude schmückt. So wurden im 14. Jahrhundert nach einem verheerenden Stadtbrand in den Trümmern der Kirche drei vom Feuer unversehrte Hostien gefunden, auf denen sich zudem jeweils ein Blutstropfen befand. Die daraufhin erbaute Wallfahrtskirche St. Nikolai mit der Wunderblutkapelle bildet seitdem den Endpunkt des Pilgerweges von Berlin nach Bad Wilsnack.

Nicht weniger reizvoll als die riesige Kirche sind die malerischen Fachwerkhäuser im Zentrum und der Karthanepark mit einem Aussichtsturm im Norden der Stadt. Durch ein ausgedehntes Waldgebiet geht es für mich weiter nach Plattenburg. Die teilweise sandigen Wege sind nach vorangegangenen Regenfällen gut begehbar, mal verschwindet eine Eidechse vor meinen Schritten im Grün, mal flattern kleine blaue Schmetterlinge über den Boden. Am Rand wechseln sich Teppiche aus Heidelbeersträuchern mit undurchdringlichem Farndickicht ab.

Schließlich erscheint der Turm der über 700 Jahre alten Plattenburg zwischen den Bäumen am Horizont. Die Häuser des kleinen Dorfes verstecken sich meist hinter hohen Hecken, aber dafür wirken die alten Mauern der größten noch erhaltenen Wasserburg Norddeutschlands umso eindrucksvoller. Im Hof der einstigen Sommerresidenz der Havelberger Bischöfe kann man sich heute bei Kaffee und Kuchen in vergangene Zeiten zurückversetzen, bevor es durch märkische Kiefernwälder fast immer geradeaus wieder zurück nach Bad Wilsnack geht.

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