Spreewiesen und Kiefernwald zwischen Hangelsberg und Fürstenwalde

Einen ersten Eindruck von der hübschen Wiesenlandschaft am Ufer der Spree gibt es bereits in Hangelsberg selbst. Die Biber waren anscheinend sehr fleißig und haben zahlreiche Bäume gefällt oder angenagt, so dass noch unberührte Exemplare mit Maschendraht gesichert wurden. Hinter der schönen Naturbadestelle mit Spielplatz und Volleyballfeld am östlichen Ende von Hangelsberg beginnt die eigentliche Wanderung durch die Spreewiesen. Sehr naturnah ist es hier, vereinzelt stehen kahle Bäume zwischen gelblich-braunem Schilf und Gräsern, während sich der blaue Himmel im Wasser des Flusses spiegelt. Statt Bänken laden nur umgefallene Baumstämme zu einer Pause mit Spreeblick ein.

Nach einer Weile biegt die Wanderwegmarkierung ab und führt zum Spreeradweg in den Kiefernwald nördlich der Spree. Für einige Zeit kann ich jedoch noch einem Pfad durch die Wiesen folgen, der je nach Jahreszeit wohl mehr oder weniger gut begehbar sein dürfte und heute einige matschige Stellen und Pfützen zu bieten hat. Ein Stück auf dem Radweg durch den recht monotonen Kiefernwald muss schließlich doch sein, bevor es noch einmal auf die Spreewiesen hinaus zum Wehr Alte Tränke und zum Abzweig des Oder-Spree-Kanals geht. Auf der restlichen Strecke nach Fürstenwalde ist von dem Fluss wenig zu sehen. Dafür säumen einige eindrucksvoll alte Eichen und Kunstobjekte den Weg durch den nun abwechslungsreicheren Laubwald.