Natur und Technik – Runde durch das Niederoderbruch mit Abstecher zu den Schiffshebewerken Niederfinow

Niederfinow – Finowkanal – Schleuse Liepe – Schiffshebewerke Niederfinow – Schleuse Liepe – Schöpfwerk Liepe – Bralitz – Freienwalder Landgraben – Falkenberg (Mark) – Liebenstein – Hohenfinow – Niederfinow

Länge: 20,9 km | Start: RB Niederfinow | Ziel: RB Niederfinow

Niederfinow
Finowkanal
Schleuse Liepe
Schiffshebewerke Niederfinow
Schleuse Liepe
Schöpfwerk Liepe
Bralitz
Freienwalder Landgraben
Falkenberg (Mark)
Liebenstein
Hohenfinow
Niederfinow

20,9 km
78 m
70 m
5:10 h

Über die Hubbrücke von Niederfinow führt straßenseitig der kürzeste Weg zu den Schiffshebewerken am Oder-Havel-Kanal. Schöner aber ist es sicher am Ufer des idyllischen Finowkanals, an dem zumindest im Winter anscheinend nur selten Wanderer unterwegs sind. Die Stockenten und Wildgänse, die es sich immer wieder auf dem grasbewachsenen Deich gemütlich gemacht haben, sind jedenfalls hörbar wenig erfreut, als sie mich schon von weitem näherkommen sehen.

An der Schleuse Liepe ist Zeit für einen Abstecher zu den Schiffshebewerken von Niederfinow. Einen Höhenunterschied von 36 Metern müssen Schiffe hier auf ihrer Fahrt durch den Oder-Havel-Kanal überwinden. Neben dem alten, ganz aus Stahl bestehenden Hebewerk aus dem Jahr 1934 steht ein moderner Neubau, der erst seit wenigen Monaten in Betrieb ist.

Wieder zurück an der Schleuse Liepe wandere ich auf holperigen Wegen quer durch die Wiesenlandschaft des Niederoderbruchs. Außer vereinzelten Kranichrufen herrscht vollkommene Stille. Hier und da sind neben Rehen und größeren Ansammlungen von Wildgänsen auch die Urheber der Rufe zu sehen. In der Ferne erscheinen die ansteigenden Hänge der Neuenhagener Oderinsel, vor denen sich der hohe Backsteinturm der Dorfkirche Bralitz abzeichnet.

Sehr schön, wengleich momentan etwas matschig, läuft es sich zwischen noch kahlen Feldern und unter alten Bäumen entlang des schilfgesäumten Freienwalder Landgrabens Richtung Falkenberg. Bereits auf dem Barnimplateau liegt dort der Liebenstein, von dem aus sich rückblickend ein herrlicher Ausblick auf die weite Landschaft des Niederoderbruchs bietet. Der Himmel ist mittlerweile in Bewegung geraten, unzählige Kraniche haben sich auf den Weg zu ihren Schlafplätzen gemacht.

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