Am Rand des Müritz-Nationalparks zum Trojanischen Pferd von Ankershagen und zur Havelquelle
Kratzeburg – Röthsee – Dambecker See – Pieverstorf – Ankershagen – Mühlensee – Havelquelle – Dambeck – Kratzeburg
- Länge: 20 km
- Start: RE Kratzeburg
- Ziel: RE Kratzeburg
Kratzeburg
Röthsee
Dambecker See
Pieverstorf
Ankershagen
Mühlensee
Havelquelle
Dambeck
Kratzeburg
20 km
96 m
96 m
5:10 h
Die Informationstafeln in Kratzeburg erzählen auf deutsch, englisch und plattdeutsch von der Ritterburg, die einst auf einem Hügel stand, und der hübschen Fachwerkkirche, die im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Die Tür des Gotteshauses steht offen, so dass ich einen Blick in das Innere mit dem farbenfroh bemalten Holzaltar werfen kann. Ein Druck auf einen Knopf genügt und passend dazu ertönt sogar feierliche Orgelmusik vom Band.
Der kleine Ort ist schnell durchquert. Über herbstliche Alleen und wenig befahrene Straßen wandere ich vorbei am Röthsee und dem Dambecker See nach Pieverstorf. Gelbes Laub raschelt unter meinen Füßen, während sich Kraniche trompetend durch die Luft schrauben. Der kräftige Nordwind scheint sie heute im wahrsten Sinne des Wortes dazu zu beflügeln, ihre Reise gen Süden anzutreten. Langsam geht es entlang einer alten Salzstraße durch eine sanft gewellte Landschaft mit grünen Wiesen weiter Richtung Ankershagen.
Am Ortseingang weist bereits die noch erhaltene Aufschrift »POS Heinrich Schliemann« am Herrenhaus auf den berühmten Sohn des Dorfes hin, der hier zwar nicht geboren wurde, aber immerhin seine Kindheit verbrachte. Das einstige Pfarr- und Elternhaus gegenüber der Kirche beherbergt heute das Heinrich-Schliemann-Museum. Zu sehen gibt es nicht nur den nachgebildeten »Schatz des Priamos«, den Schliemann während seiner Ausgrabungen im antiken Troja fand, sondern auch ein Trojanisches Pferd, das Kinder im Garten des Museums als Rutsche nutzen können.
Kurz hinter Ankershagen biege ich auf den Müritz-Nationalparkweg ein, der durch Laubwälder und vorbei an Seen und Moorgebieten zurück nach Kratzeburg führt. Auch an der Quelle der Havel kommt er vorbei, die hier oben von Quellseen gespeist ihren Anfang nimmt. Rund um die Quellschale, aus der unablässig Wasser emporsteigt, verteilen sich zwölf Findlinge mit den Wappen der Orte, die der Fluss bis zur Mündung in die Elbe durchfließen wird. In Kratzeburg angekommen ist noch Zeit für einen Besuch des Käbelicksees, wo mir die Havel noch einmal begegnet. Viel mehr als ein kleines Bächlein ist aus ihr allerdings noch nicht geworden.
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Runde durch die barocke Residenzstadt Neustrelitz und um den Zierker See
Neustrelitz – Markt – Schlossgarten – Zierker See – Prälank Kalkofen – Findlingsgarten Buteberg – Torwitz – Schindelwiesen – Zierke – Stadthafen – Markt – Glambecker See – Neustrelitz
17,2 kmRE NeustrelitzRE Neustrelitz

Runde durch den Müritz-Nationalpark zu den Wienpietschseen und dem Feisnecksee
Waren – Stadthafen Waren – Binnenmüritz – Wienpietschseen – Beobachtungsplattform Kuhtränke – Feisnecksee – Naturbad Feisneck – Binnenmüritz – Stadthafen Waren – Waren
17,3 kmRE Waren (Müritz)RE Waren (Müritz)

Vom ehemaligen Kernkraftwerk Rheinsberg über den Witwesee nach Rheinsberg
Ehem. Kernkraftwerk Rheinsberg – Großer Stechlinsee – Ehem. Kernkraftwerk Rheinsberg – Feldgrieben – Witwesee – Paulshorst – Rheinsberg
16,1 kmRB Stechlinsee (nur saisonal)RB Rheinsberg

Templiner Seen- und Altstadtrunde
Templin – Postheim – Lübbesee – Ahrensdorf – Fährsee – Bruchsee – Templiner See – Templin
18,9 kmRB Templin StadtRB Templin Stadt

Am Ruppiner See von Altfriesack über Wustrau nach Neuruppin
Altfriesack – Wustrau – Treskow – Neuruppin
17,7 kmRE Wustrau-RadenslebenRE Neuruppin Rheinsberger Tor

Auf der Sonnenseite des Unteruckersees nach Prenzlau
Unteruckersee – Seepark – Altstadt – Stadtpark
15,8 kmRE SeehausenRE Prenzlau