Fast immer am Wasser entlang durch das märchenhafte Buxtehude

Auf ihrem Weg zur Elbe durchquert die Este auch die Hansestadt Buxtehude, wo sie sich in West- und Ostviver teilt und die sehenswerte Altstadt umfließt. Vor deren Besuch folge ich jedoch den Uferwegen entlang des Stadtgrabens durch einige östlich gelegene Wohngebiete. Nach einem typischen Graben sieht der geschwungene Wasserlauf mit kleinen Seen und viel Grün drumherum allerdings beileibe nicht aus. Vielleicht fand hier in der Nähe der Wettlauf zwischen Hase und Igel statt, den es gemäß eines Märchens der Gebrüder Grimm in Buxtehude gegeben haben soll.

Entlang von Ostviver, Hafen und Westviver geht es nun um die Altstadt herum zum Buxtehuder Fleth. Inmitten der schmucken Fachwerkhäuser fühle ich mich fast an eine holländische Gracht versetzt, und in der Tat verrät eine Informationstafel kurz darauf, dass dieser mittelalterliche Hafen einst nach niederländischem Vorbild angelegt wurde. Nicht minder schön sind die Bürgerhäuser im Schatten der Pfarrkirche St. Petri, unter denen die reich verzierte Fachwerkfassade des Buxtehude Museums besonders auffällt.