Am Havelufer zur Pfaueninsel und zum Schloss Glienicke
Heckeshorn – Havelufer – Pfaueninsel – Nikolskoe – Havelufer – Schlossgarten Glienicke
- Länge: 13,5 km
- Start: Bus Haus der Wannsee-Konferenz
- Ziel: Bus Schloss Glienicke
Heckeshorn
Havelufer
Pfaueninsel
Nikolskoe
Havelufer
Schlossgarten Glienicke
13,5 km
112 m
113 m
3:10 h
Am Löwendenkmal in Heckeshorn beginnt der angenehm schattige Uferweg, der erst am Großen Wannsee und später an der Havel bis zur Glienicker Brücke verläuft. Auf ungefähr halber Strecke erreiche ich die Fähre, die mich hinüber auf die Pfaueninsel bringt. In dem Naturschutzgebiet und Landschaftspark befinden sich neben Wiesen und Eichenwäldern auch einige historische Gebäude, wie die Meierei, das Kavalierhaus und das Schloss im Ruinenstil, das gerade umfassend saniert wird. Die namensgebenden Pfauen machen sich bei meinem Besuch allerdings etwas rar. Nur an der Fontäne und an der Voliere begegnen mir freilaufende Pfauen, die wenig scheu zwischen den Besuchern umherlaufen und sich bereitwillig fotografieren lassen. Füttern ist zwar verboten, aber wahrscheinlich wird doch hier und da ein ungesunder Leckerbissen anfallen.
Wieder am Festland steige ich hinauf zur Kirche St. Peter und Paul, in deren Nähe sich der kleine, etwas verwunschene Friedhof von Nikolskoe befindet. Einige ehemalige Bewohner der Pfaueninsel haben hier ihre letzte Ruhe gefunden. Am äußersten Ende entdecke ich die Grabsteine des »Königlichen Hofgärtners« Gustav Adolph Fintelmann und der »Schlossjungfer« Marie Strakow. Sie gehören zu den Hauptpersonen in dem Roman »Pfaueninsel« von Thomas Hettche, der das Leben auf der Insel im 19. Jahrhundert mit einer Mischung aus Fiktion und historischen Fakten schildert und zumindest mich sehr fasziniert hat.
Hinter dem Blockhaus Nikolskoe bleibe ich auf dem Höhenweg und wandere weiter hinab zum Wirtshaus Moorlake. Leider ist der Glienicker Park aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der damit verbundenen Astbruchgefahr wieder einmal gesperrt, so dass ich dem Uferweg Richtung Glienicker Brücke folge. Dafür bieten sich immer wieder schöne Ausblicke auf die Heilandskirche im Schlosspark Sacrow und über den Jungfernsee hinüber zum Neuen Garten. Im Schlossgarten Glienicke schließlich laufen die Rasensprenger auf Hochtouren, entsprechend freundlich grün sind die Rasenflächen zwischen dem Kasino an der Havel und dem klassizistischen Schloss mit der eindrucksvollen Löwenfontäne.
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